Wenn Du mit Bluthochdruck oder Herzschwäche zu tun hast, kann Ramipril ein wesentlicher Bestandteil Deiner Behandlungsstrategie sein. Dieses Arzneimittel hilft dabei, Deinen Blutdruck zu senken und die Herzfunktion zu verbessern. Hier erfährst Du, wie Ramipril dosiert wird und was es dabei zu beachten gibt.

Was ist Ramipril?

Ramipril gehört zur Gruppe der ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer), die effektiv den Blutdruck senken und die Herzfunktion unterstützen. Durch die Blockierung des Angiotensin-Converting-Enzyms verhindert dieser Wirkstoff die Verengung der Blutgefäße, fördert eine bessere Blutzirkulation und entlastet somit das Herz.

Ramipril Dosierung nach Anweisung

Die Dosierung von Ramipril ist von Person zu Person unterschiedlich und sollte immer von Deinem Arzt oder Deiner Ärztin festgelegt werden. Dabei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, wie:

• Dein aktueller Blutdruck
• Deine Nierenfunktion
• Andere Medikamente, die Du einnimmst
• Eventuelle andere Erkrankungen

Anwendung und Einnahme

Ramipril-Tabletten werden üblicherweise einmal täglich eingenommen. Die Einnahme kann unabhängig von der Mahlzeit erfolgen. Es ist wichtig, dass Du Dich an die Anweisungen Deines Arztes oder Deiner Ärztin hältst und die Tabletten regelmäßig zur gleichen Tageszeit einnimmst, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.

Um das zu gewährleisten, kann Dir die TOM Medikamenten-App eine Stütze sein. Sie erinnert Dich jeden Tag zur gleichen Zeit an die Einnahme Deiner Medikamente. So vergisst Du keine Dosis und behältst den Überblick.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei allen medizinischen Behandlungen kann auch die Einnahme von Ramipril Nebenwirkungen hervorrufen. Zu den häufigsten gehören:

• Reizhusten
• Schwindel
• Schwäche oder Müdigkeit

Seltener können auch ernstere Nebenwirkungen wie ein starker Blutdruckabfall, Nierenfunktionsstörungen oder Schwellungen auftreten.

Wichtige Hinweise

• Kinder und Jugendliche: Ramipril wird normalerweise nicht für Kinder und Jugendliche empfohlen.
• Schwangerschaft und Stillzeit: Dieses Medikament sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, da es dem Kind schaden könnte.
• Kombination mit anderen Medikamenten: Die gleichzeitige Einnahme von Ramipril und Aliskiren sollte vermieden werden, vor allem bei Nierenerkrankungen und Diabetes.

Bevor Du mit der Einnahme von Ramipril beginnst oder die Dosierung änderst, besprich dies mit Deiner Arztpraxis oder Apotheke. Sie können Dir helfen, das Medikament sicher und effektiv zu nutzen.